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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Merkmale der Angsterkrankungen

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Angst hat viele Gesichter

Auch wenn sich die verschiedenen Angsterkrankungen teils deutlich im Hinblick darauf unterscheiden, wovor sich die Betroffenen fürchten, haben sie doch wichtige gemeinsame Merkmale. Diese Merkmale beziehen sich vor allem auf die Art der Angstreaktion, also wie der Körper, die Gefühle und das Denken im Fall einer Angstattacke reagieren. Zu den gemeinsamen Merkmalen gehört auch die Art und Weise, wie Menschen versuchen mit ihrer Angst umzugehen und sich zu schützen.

Angst und Panikattacken

Eine Angstreaktion ist meist zeitlich begrenzt, d. h. sie tritt häufig anfallsartig auf und wird als sehr unangenehm erlebt. Fast immer äußern sich Angstattacken gleichzeitig in körperlichen, emotionalen und gedanklichen Reaktionen, die sich gegenseitig verstärken. 

Die körperlichen Angstreaktionen können aus sehr verschiedenen Symptomen... [mehr lesen]

Die körperlichen Angstreaktionen können aus sehr verschiedenen Symptomen bestehen. Meistens treten mehrere der folgenden Symptome gleichzeitig auf: Herzklopfen, Herzrasen, Schwitzen, Zittern, Erröten, Atemnot, Erstickungsgefühle, Schmerzen oder Beklemmungen in der Brust, Übelkeit, Schwindel oder Benommenheit, Gefühle der Unwirklichkeit, Kribbel- und Taubheitsgefühle, Hitzewallungen oder Kälteschauer. Im Fall der sogenannten Paruresis, einer speziellen Angsterkrankung, bei der die Betroffenen große Probleme haben auf öffentlichen Toiletten zu urinieren, führen körperliche Angstreaktionen direkt zu einer Aufrechterhaltung der Erkrankung (Anspannung der Ringmuskulatur an der Blase, wodurch ein Wasserlassen verhindert wird).

Das Gefühl der Angst reicht von leichtem Unbehagen bis hin zu panischer Angst. Oft werden Angsterkrankungen auch von Gefühlen der Verzweiflung, Niedergeschlagenheit oder einer zusätzlichen Depression begleitet.

Auf gedanklicher Ebene gehen Angstreaktionen und Gefühle mit starken Befürchtungen einher, z. B. die Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden, in Ohnmacht zu fallen, keine Hilfe zu bekommen oder nicht fliehen zu können, manchmal auch peinlich aufzufallen, oder gar einen Herzinfarkt zu erleiden und zu sterben. Solche Gedanken verstärken meist noch die körperlichen Reaktionen und das Gefühl der Angst, sodass sich die Panik wie in einem Teufelskreis aufschaukeln kann.

Tendenz zur Vermeidung

Was uns unangenehm ist oder was wir fürchten, versuchen wir zu umgehen – dieses eigentlich sinnvolle Prinzip kann bei Angsterkrankungen zum Problem werden. 

In den meisten Fällen versuchen die Betroffenen, die Situationen, in... [mehr lesen]

In den meisten Fällen versuchen die Betroffenen, die Situationen, in denen solche Ängste auftreten, ganz zu vermeiden, oder sie nur in Begleitung aufzusuchen. Wenn die Angst dann doch auftritt, erscheinen Flucht oder auch Ablenkung („innere Flucht“) häufig als die einzigen Möglichkeiten, um der Panik zu entkommen oder um die Situation irgendwie unter starker Anspannung durchzustehen. Wenn Ängste wie aus heiterem Himmel auftreten, bleiben gefühlt oft nur Schonung und Rückzug als Versuch, sich vor den Angstanfällen zu schützen. Häufig werden auch Angehörige und Freunde in Anspruch genommen, um zumindest für den Augenblick etwas Beruhigung und ein Gefühl von Sicherheit zu erhalten.

Angst vor der Angst

Auf lange Sicht führt Vermeidung zu einer Verstärkung der Sorgen vor weiteren Angstattacken.

Kurzfristig ist das Vermeidungsverhalten durchaus erfolgreich und erscheint... [mehr lesen]

Kurzfristig ist das Vermeidungsverhalten durchaus erfolgreich und erscheint auf den ersten Blick sinnvoll, denn die Panik lässt nach, wenn man die Situation verlässt, und auch durch Ablenkung oder durch Unterstützung von anderen gelingt es, sich zu beruhigen und die Angst für einen Moment zu besiegen. Langfristig haben die Betroffenen jedoch häufig den Eindruck „gerade noch einmal davongekommen“ zu sein und fürchten umso mehr das Auftreten einer erneuten Attacke. Hinzu kommt, dass die Vermeidung neue Lernerfahrungen verhindert. So können Betroffene nicht überprüfen, ob eine Situation wirklich den erwarteten katastrophalen Ausgang genommen hätte, wenn sie nicht vermieden hätten. So kommt es oft zu einem weiteren Anstieg der Angst vor der Angst. Damit nimmt auch die innere Anspannung zu und die Schwelle für weitere Angstreaktionen wird immer leichter überschritten. Noch mehr Situationen müssen vermieden werden, die Angst vor der Angst wird eher größer als kleiner ‒ ein weiterer Teufelskreis.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

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Unsere Anschrift:

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