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Christoph Dornier Klinik für Psychotherapie
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Panik, Agoraphobie, Soziale Phobie, Generalisierte Angststörung

  • Übersicht
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  • Verlauf
  • Ursachen
  • Therapie
  • Patientenberichte
  • Literatur
  • Paruresis
  • Weitere Angsterkrankungen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die psychiatrische Vereinigung der USA (American Psychiatric Association, APA) haben in den letzten Jahren sehr genaue Kriterien entwickelt, die eine zuverlässige und präzise Erkennung von Angsterkrankungen ermöglichen. Allen Angsterkrankungen ist gemeinsam, dass die Betroffenen sehr unter den beschriebenen Merkmalen und Symptomen leiden und dadurch in ihrer Lebensführung erheblich beeinträchtigt sind. Die meisten ziehen sich aus ihrem gewohnten Leben zurück, viele isolieren sich, die Arbeitsfähigkeit wird eingeschränkt, häufige Folgen sind Belastungen in Partnerschaften, Missbrauch von Suchtmitteln (Alkohol, Beruhigungsmittel) oder depressive Symptome.

Panikstörung mit Agoraphobie

Die Betroffenen leiden unter Panikattacken, die mit heftigen körperlichen Reaktionen, sehr... [mehr lesen]

Die Betroffenen leiden unter Panikattacken, die mit heftigen körperlichen Reaktionen, sehr... [mehr lesen]

Die Betroffenen leiden unter Panikattacken, die mit heftigen körperlichen Reaktionen, sehr unangenehmen Gefühlen und starken Befürchtungen einhergehen.

Diese Panikattacken treten an bestimmten Orten auf, aus denen eine Flucht schwierig oder peinlich sein könnte und wo keine direkte Hilfe erwartet wird.

Diese Situationen werden weitgehend vermieden oder nur in Begleitung oder mit Hilfe von Beruhigungsmitteln oder anderen Hilfsmitteln aufgesucht.

Panikstörung (ohne Agoraphobie)

Es treten wiederholt unerwartete Panikattacken auf, die mit heftigen körperlichen Reaktionen, sehr... [mehr lesen]

Es treten wiederholt unerwartete Panikattacken auf, die mit heftigen körperlichen Reaktionen, sehr unangenehmen Gefühlen und starken Befürchtungen einhergehen.

Die Angst bezieht sich nicht auf bestimmte Orte, sondern kann jederzeit und überall wie aus heiterem Himmel auftreten. Die Angst bleibt unvorhersehbar.

Die Betroffenen vermeiden häufig Tätigkeiten, bei denen körperliche Missempfindungen auftreten können (z. B. Sport), machen sich große Sorgen wegen der Panikattacken und schonen sich meist übermäßig.

Agoraphobie (ohne Panikattacken)

Die Betroffenen haben vor allem Angst vor Orten, in denen eine Flucht schwierig oder peinlich sein... [mehr lesen]

Die Betroffenen haben vor allem Angst vor Orten, in denen eine Flucht schwierig oder peinlich sein könnte, und wo keine direkte Hilfe erwartet wird.

Diese Situationen werden weitgehend vermieden oder nur in Begleitung oder mit Hilfe von Beruhigungsmitteln oder anderen Hilfsmitteln aufgesucht.

Panikattacken treten, wenn überhaupt, nicht in voller Ausprägung auf. Es dominiert die Angst vor der Angst.

Soziale Phobie

Die Betroffenen haben große Angst vor sozialen und/oder Leistungssituationen, in denen sie im Mittelpunkt... [mehr lesen]

Die Betroffenen haben große Angst vor sozialen und/oder Leistungssituationen, in denen sie im Mittelpunkt stehen, durch andere beurteilt werden, sich blamieren oder versagen könnten.

In solchen Situationen äußert sich die Angst fast immer in Form von starken körperlichen, emotionalen und gedanklichen Angstreaktionen.

Die gefürchteten Situationen werden weitgehend vermieden, auch wenn die Betroffenen wissen, dass ihre Angst vor dem Versagen übertrieben ist.

Eine Unterform dieser Angsterkrankung ist die sogenannte Paruresis. Paruresis (von griechisch „par“, d. h. gestört, und „uresis“, d. h. Urinieren) ist eine Erkrankung, bei der die Betroffenen unter dem Unvermögen leiden, auf öffentlichen Toiletten zu urinieren. Im Englischen ist auch der Begriff „Shy Bladder Syndrome“ geläufig. Diese eng mit körperlichen Angstreaktionen in Bezug auf die Blasenmuskulatur verknüpfte Erkrankung kann zu massivem Vermeidungs- und Sicherheitsverhalten führen. Einigen Patienten ist es nicht mehr möglich, sich in Situationen zu begeben, in denen das Aufsuchen einer öffentlichen Toilette notwendig werden könnte.

Spezifische Phobie

Die Betroffenen haben Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen (z. B. Tiere, Höhen, Blut sehen, Fliegen)... [mehr lesen]

Die Betroffenen haben Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen (z. B. Tiere, Höhen, Blut sehen, Fliegen).

Die Konfrontation mit diesen Objekten bzw. Situationen ruft fast immer starke körperliche, emotionale und gedankliche Angstreaktionen hervor.

Die Person weiß, dass die Angst übertrieben ist, versucht aber dennoch, die Konfrontation mit den angstauslösenden Objekten oder Situationen zu vermeiden.

Eine Unterform dieser Angsterkrankung ist die sogenannte Emetophobie. Bei dieser Symptomatik haben die Betroffenen starke Ängste vor Erbrochenem. Diese beinhalten häufig sowohl Ängste, sich selber erbrechen zu müssen, dies bei einer anderen Person zu beobachten, als auch vor dem Kontakt mit Erbrochenem.

Generalisierte Angststörung

Die Betroffenen leiden unter übermäßiger Sorge, die sich auf verschiedene Ereignisse oder Tätigkeiten... [mehr lesen]

Die Betroffenen leiden unter übermäßiger Sorge, die sich auf verschiedene Ereignisse oder Tätigkeiten (z. B. Arbeit, Gesundheit, Finanzen) bezieht, nahezu dauernd vorhanden ist und wenigstens sechs Monate anhält.

Die Sorgen treten selten in Form einzelner Panikattacken auf, sondern sind anhaltend präsent und können kaum kontrolliert oder abgestellt werden.

Die Sorgen gehen mit Symptomen wie Ruhelosigkeit, Ermüdbarkeit, Konzentrationsproblemen, Reizbarkeit, Anspannung und Schlafstörungen einher.

Weitere Angsterkrankungen

Es gibt neben den hier beschriebenen Angsterkrankungen noch weitere psychische Krankheiten bei denen... [mehr lesen]

Es gibt neben den hier beschriebenen Angsterkrankungen noch weitere psychische Krankheiten, bei denen ähnliche Angstsymptome auftreten, z. B. bei den sog. Anpassungserkrankungen, die oft durch Lebenskrisen (Verlust des Arbeitsplatzes, Verlust des Partners) hervorgerufen werden. Bei Zwangserkrankungen, posttraumatischen Belastungserkrankungen oder auch Depressionen findet man teilweise ähnliche Merkmale, aber auch wichtige Unterschiede, die eine spezielle Therapie erfordern. Diese Erkrankungen werden deshalb in gesonderten Abschnitten beschrieben.

Damit im Einzelfall die Diagnose gestellt werden kann, muss auch ausgeschlossen werden, dass die Symptome nicht durch andere psychische oder körperliche Krankheiten ausgelöst werden. Die hier aufgeführten diagnostischen Kriterien können deshalb nur eine erste Orientierung geben und sind nicht geeignet, im Einzelfall eine sichere Diagnose zu stellen. Eine genaue und zuverlässige Diagnostik, die Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist, kann nur von Spezialisten (Psychotherapeut oder Psychiater) und nur im Rahmen einer sorgfältigen Untersuchung durchgeführt werden.

Christoph-Dornier-Klinik | Mitten in Münster - Mitten im Leben

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